33. Spieltag - 22.05.2010  
ASV Durlach - SGV Freiberg
 
1 : 0 (1 : 0)
   
                   
 
               
     
 
       
     
Andreas Grimmer
 
Ercan Acar
       
     
(82 . Min. Steffen Widmaier)
 
       
     
 
       
     
 
 
   
     
Sebastian Rief
 
Marko Kovac
 
Michael Jundt
   
 
 
(77 . Min. Kiriakos Topousidis)
 
 
   
 
Sven Burkhardt
 
 
 
   
 
 
 
 
   
 
 
Kressimir Lukic
 
Andreas Schwintjes
 
Alexander Hirning
   
     
 
(84 . Min. Mahmut Fehimli)
 
   
    Schiedsrichter:  
 
       
    Tobias Fritsch  
 
       
    (Bruchsal)  
Sebastian Bortel
 
Marcel Schreiber
       
     
 
       
    Zuschauer: 120                
                   
  ASV Durlach Dohm - Becker, Kleinert, Müller, Oezcelik (88. Min. Vivell), Cetinkaya, Hintze,
(21. Min. Perchio), Coblenzer, Dzijan (83. Min. Motekallemi), Streibich, Nirmaier

   
                   
                   
  Tore:  
1 : 0 - 44. Minute
  Cetinkaya        
                   
                   
    Gelbe Karten:   Kleinert - Lukic, Schreiber, Kovac    
    Gelbe-Rote Karten:   - - -    
    Rote Karte:   - - -    
    Besondere Vorkommnisse:   - - -    
                   

Unglückliche 0:1-Niederlage beim ASV Durlach
Im letzten Auswärtsspiel musste SGV-Coach Marcus Wenninger beim ASV Durlach auf elf Akteure verzichten. Unbeeindruckt und durch A-Juniorenspieler ergänzt, bestimmte man dennoch das Geschehen und erspielte sich zahlreiche Torchancen. Alleine bei der Verwertung dieser fehlte jedoch die Kaltschnäutzigkeit und das Fehlen der oberligaerfahrenen Angreifer. Spielführer Kresimir Lukic machte sogar sein erstes Spiel von Beginn an und meldete sich mit beachtlicher Leistung zurück. Schon am Ende des Warmlaufens eine weitere Hiobsbotschaft als Diamant Avdiu SGV-Coach Marcus Wenninger signalisierte dass er nicht spielen könne. Starke Fersenschmerzen setzten ihn außer Gefecht. Der A-Jugendliche Michael Jundt kam dadurch kurzfristig zu seinem ersten Oberliga-Einsatz als Sturmspitze an der Seite des erfahrenen Marcel Schreiber. Die Gäste übernahmen dann sofort die Initiative und nach guter Vorarbeit von Schwintjes auf Grimmer, legte dieser quer auf den mitgelaufenen Acar, welcher mit seinem Schuss aus 18 Metern nur knapp verzog. Kurze Zeit später war es Kovac, der geschickt in der Mitte der gegnerischen Hälfte auf den dynamischen Grimmer passte, der mit einem strammen Schuß aus 14 Metern knapp am Tor von ASV-Keeper Sebastian Dohm vorbei zog. Danach eine herrliche Ballstafette über rechts, als sich Acar am Flügel durchsetzte, den Ball auf Schreiber spielte, der dann auf den besser postierten Youngster Jundt passte, der dann aber Nerven zeigte und diese Großchance vergab. Auch in der Folge bestimmte der SGV das Geschehen und war kombinationssicherer auf schwierigen Geläuf. Zweimal kamen die Gastgeber gefährlich vor das Gehäuse von Sven Burkhardt. Einmal zog Dzijan aus aussichtsreicher Position über das Tor, zum anderen traf Müller nur den Innenpfosten. In der 43. Minute,  nach einem Eckball für den ASV wurde Schwintjes beim Abwehrversuch hart bedrängt, das Spiel lief aber weiter und Murat Cetinkaya verwertete aus kurzer Distanz zur überraschenden Führung der Hausherren. In der zweiten Halbzeit waren die Platzherren verstärkt darauf bedacht die Führung zu behalten. Der SGV wurde dagegen offensiver und war stets bemüht die Wende einzuleiten. Als dann in der 80. Minute nach schönem Pass des eingewechselten Topousidis zuerst Schreiber aus sechs Metern am Pfosten scheiterte und der Abpraller von Jundt nicht verwertet wurde war klar, dass man zum wiederholten an der Chancenverwertung scheiterte. So weiß der SGV um seine rosige Perspektive, sollte er in der Lage sein in Zukunft das Sturmproblem zu lösen. Den Karlsruher Vorstädtern darf man nach jetzigem Stand wohl zum heiß ersehnten Klassenerhalt gratulieren. Der SGV Freiberg freut sich nun auf sein letztes Heimspiel am kommenden Samstag gegen den Meister aus Hoffenheim. Werden die Chancen besser verwertet sieht man sich durchaus in der Lage zu punkten und kann dem Aufsteiger Paroli bieten. Anschließend wird dann mit der traditionellen „Hocketse“ die Saison beendet.